

Obijime for Men Kimono Belt Pure Silk Handmade in Japan Kimono Original Box
Traditionelle handgefertigte Obijime für Herren in originaler Box
€36.01
Aus derselben Geschäftsauflösung eines Kimonohandels in Nagoya stammen wie auch unsere Obi diese herrlichen Obijime. Handgefertigt aus feinster Seide weist diese Obijime eine Länge von 150 cm auf. Wissenswertes: Obijime (帯締め) sind dekorative Kumihimo-Schnüre, die an der Vorder- oder Rückseite des Obi geknotet werden und etwa 150 Zentimeter lang sind. Der Obijime kann als zusätzliches dekoratives Element zu einem Outfit dienen oder als Mittel, um bestimmte Obi Musubi an Ort und Stelle zu halten. Die meisten Obijime sind aus Seide gefertigt und in einer Vielzahl von Stilen erhältlich, darunter abgerundete Obijime, die mit Furisode getragen werden, sommerliche, offen gewebte Obijime und formelle Obijime für formelle Anlässe mit Gold- und Silberfäden. Kumihimo (jap. 組(み)紐, übersetzt „Flechtschnur“) bezeichnet eine traditionelle japanische Flechttechnik, bei der aus aufgewickelten Garnsträngen Bänder und Kordeln hergestellt werden. Durch das wiederholte Überkreuzen der Fäden in einer festgelegten Reihenfolge entsteht ein charakteristisches Muster. Das Aussehen des Musters wird maßgeblich von der Abfolge der Bewegungen, der Auswahl der Farben und Materialien sowie der Anordnung der einzelnen Farbfäden bestimmt. Je nach Muster und verwendetem Flechtgerät können dabei zwischen vier und über 170 Garnstränge zum Einsatz kommen. Früher wurde vorwiegend Seide verwendet, heute auch Baumwolle oder synthetische Fasern. Traditionell wird Kumihimo auf speziellen Flechtgeräten gefertigt, wie dem Marudai (丸台, „Rundgestell“), Kakudai (角台, „Rechteckgestell“), Ayatakedai (綾竹台), Takadai (高台, „Hochgestell“) oder Naikidai (内記台). Eine einfachere Variante des Flechtens erfolgt mit Kunststoffscheiben, in denen die Fäden in Kerben befestigt werden. Die Muster werden dabei entweder durch nummerierte Kerben oder mit Hilfe von Schablonen vorgegeben. Die Anzahl der Stränge ist hierbei durch die Anzahl der Kerben, meist etwa 32, limitiert.